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Mai 2024

Siebert, Ina [Ina Siebert1] - 17. Mai 2024, 07:40
Schlagwörter: Forschung, Pflanzen
32 Prozent der Fläche Deutschlands sind von Wald bedeckt. Seit den 1980er-Jahren werden Zustand und Entwicklung dieses Waldes systematisch erhoben. In der → Bundeswaldinventur werden alle zehn Jahre grundlegende Informationen zur Waldentwicklung ermittelt, beispielsweise Fläche und Baumarten. Innerhalb dieser Periode erfolgt eine Kohlenstoffinventur. Wie licht die Kronen sind, wird bei der jährlichen → Waldzustandserhebung in einem systematischen Netz von Stichproben bewertet. Seit Frühjahr 2022 läuft die dritte → Bodenzustandserhebung, bei der es um Nährstoffvorrat, Bodenversauerung, Kohlenstoffgehalt und Schwermetallbelastung geht.

Siebert, Ina [Ina Siebert1] - 10. Mai 2024, 08:00
Schlagwörter: Forschung, Pflanzen
Seit rund zwei Milliarden Jahren gibt es Pflanzen auf der Erde. Algen waren die ersten Pflanzen mit Chlorophyll und Moose die ersten, die an Land gedeihen konnten. Leitbündel zum Transport von Wasser, Nährstoffen und Photosyntheseprodukten innerhalb des Organismus hatten erstmals die Farne. Mit den Nacktsamern kamen die Samen auf, die bei den Bedecktsamern eingeschlossen sind. Etwa 270.000 bis 320.000 Pflanzen (ohne Algen) kommen heute vor; den Großteil stellen die Bedecktsamer.

Siebert, Ina [Ina Siebert1] - 03. Mai 2024, 06:40
Schlagwörter: Fische, Forschung
Von den küstennahen Gewässern bis in den Alpenraum ist der → Dreichstachlige Stichling (Gasterosteus aculeatus) in Deutschland verbreitet. Weltweit kommt er in Europa, Nordasien und Nordamerika in stehenden Gewässern und ruhigen Bereichen von Fließgewässern vor. Auf dem Rücken trägt der bis zu 11 Zentimeter lange Fisch drei namensgebende Stachelstrahlen.

April 2024

Siebert, Ina [Ina Siebert1] - 26. Apr 2024, 08:00
Schlagwörter: Forschung, Säugetiere
Mit mehr als 2.000 Arten weltweit sind → Nagetiere (Rodentia) die nach Anzahl der Arten und Individuen größte Ordnung der → Säugetiere (Mammalia). Ihr Aussehen und ihre Größe sind sehr verschieden – das Spektrum reicht von fünf Zentimeter großen Mäusen verschiedener Arten bis zum mehr als einen Meter langen → Wasserschwein (Hydrochoeuis hydrochaeris). Gemeinsam ist allen Vertretern ihr Gebiss mit zwei Paaren von scharfen Nagezähnen, einer Lücke (Diastema) anstelle von Eckzähnen und Backenzähnen.

Siebert, Ina [Ina Siebert1] - 19. Apr 2024, 07:30
Schlagwörter: Beobachtungstipps, Forschung, Insekten
Weltweit ist der Rückgang der Insekten in vielen Regionen wahrnehmbar und durch Studien belegt. Bislang war allerdings wenig darüber bekannt, wie sich die Bestände von jeweils lokal häufigen und seltenen Arten entwickeln. Ein Forschungsteam unter deutscher Leitung hat in einer Meta-Studie festgestellt, dass häufige Arten mit einer hohen Zahl an Individuen stärker abgenommen haben als seltene Arten.

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