NABU|naturgucker Akademie

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Hintergründe und Neues aus der Forschung leicht verständlich erklärt

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Mai 2025

Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 9. Mai 2025, 08:40
Schlagwörter: Forschung, Vögel
111 Arten gehören zur Familie der → Stare (Sturnidae). Ursprünglich kamen sie nur in der Alten Welt vor. Einige Arten sind jedoch auch in Amerika und Australien eingeführt worden und dort eingebürgert – besonders weit verbreitet ist der → Star (Sturnus vulgaris), der in Eurasien, Nordamerika, Australien, Neuseeland und Südafrika lebt. Außerhalb der Brutzeit sind Stare sehr gesellige Vögel, die große Schwärme bilden können.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 2. Mai 2025, 08:00
Schlagwörter: Beobachtungstipps, Forschung, insektn
Was haben → Florfliegen (Chrysopidae), → Ameisenlöwen (Myrmeleontidae) und → Schmetterlingshafte (Ascalaphidae) gemeinsam? Sie gehören zur Ordnung der → Netzflügler (Neuroptera), aus der bei uns etwa 120 Arten vorkommen. Während einige davon nur wenige Millimeter groß werden, erreichen beispielsweise manche erwachsene Florfliegen Flügelspannweiten von bis zu 35 Millimetern, Ameisenjungfern von bis zu 50 Millimetern. Kennzeichnend ist ihre netzartige Flügelstruktur.
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April 2025

Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 25. Apr 2025, 08:00
Schlagwörter: Forschung
In Deutschland kommen etwa 20 Arten von → Zecken (Ixodida) vor. Am häufigsten und im ganzen Land verbreitet ist der → Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus), bekannt als Überträger der Lyme-Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Zunehmend breiten sich weitere Arten bei uns aus. Beispiele sind die Buntzecken, insbesondere die → Wiesenzecke (Dermacentor reticulatus), auch Auwaldzecke genannt, und die → Schafzecke (Dermacentor marginatus).  
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 18. Apr 2025, 08:10
Schlagwörter: Forschung
→ Amphibien (Amphibia) sind die stammesgeschichtlich älteste Klasse der Landwirbeltiere. Sie sind sowohl auf Wasser als auch auf Land angewiesen: Ihre Larven entwickeln sich im Wasser, und auch nach der Metamorphose zum erwachsenen Tier sind sie zumindest zeitweise an Wasser gebunden. So gut wie alle Arten benötigen ein für ihre Ansprüche geeignetes Gewässer für die Fortpflanzung, einen Landlebensraum sowie ein vor Frost geschütztes Quartier für die Überwinterung. Teils grenzen diese Lebensräume direkt aneinander, teils wandern Amphibien dazwischen über mehrere Kilometer.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 11. Apr 2025, 06:45
Schlagwörter: Forschung, Insekten, Pflanzen, Vögel
Halboffene und offene Landschaften, die durch extensive Beweidung mit Nutztieren wie Rindern, Schafen und Pferden oder Wildtieren wie → Rothirschen (Cervus elaphus) entstehen, sind besonders artenreich. Sie bieten Lebensraum für spezialisierte und seltene Arten. Häufig werden Flächen auf mageren Böden oder an Hängen beweidet, die für andere landwirtschaftliche Nutzungsformen weniger ertragreich sind. Wird die Beweidung aufgegeben, verbuschen sie, und die wertvollen Lebensräume gehen verloren.
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