Wissen
Hintergründe und Neues aus der Forschung leicht verständlich erklärt
September 2025
Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 26. Sep 2025, 08:10
Schlagwörter: Forschung, Säugetiere
Schlagwörter: Forschung, Säugetiere

Ursprünglich vom amerikanischen Kontinent stammt das Myxoma-Virus (Leporipoxvirus myxomatosis), das bei Kaninchen und Hasen die seuchenartige und meist tödliche Myxomatose („Kaninchenpest“) hervorruft. In den 1950-er Jahren wurden infizierte Tiere in Frankreich und Australien eingeführt, um die dortigen Kaninchen-Populationen einzugrenzen. Erkrankte Tiere haben Schwellungen am Kopf und After sowie knotige Wucherungen. Die Heilungsaussichten sind gering; meist sterben die Tiere nach 8 bis 14 Tagen.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 19. Sep 2025, 08:15
Schlagwörter: Forschung, Pflanzen
Schlagwörter: Forschung, Pflanzen

Durch Handel und Verkehr bringen Menschen seit Jahrhunderten absichtlich oder unabsichtlich Pflanzen in Gebiete außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes und über geografische Barrieren hinweg. Das Ausmaß variiert mit der Intensität unserer Aktivitäten und hat besonders seit 1950 stark zugenommen. Nur ein kleiner Teil dieser Arten kann in neuen Gebieten selbsttragende Populationen ausbilden und sich erfolgreich außerhalb von Kultivierung ausbreiten.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 12. Sep 2025, 07:45
Schlagwörter: Forschung, Säugetiere
Schlagwörter: Forschung, Säugetiere

Mit rund 260 Arten machen die Beuteltiere etwa fünf Prozent aller heute lebenden Säugetiere aus. Überwiegend kommen sie in der australischen Region vor; einige Arten leben in Süd- und Mittelamerika. In Nordamerika gehört das → Nordopossum (Didelphis virginiana) zu den Beuteltieren. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal zu den Höheren Säugetieren ist die frühe Geburt von unvollständig entwickelten Jungtieren, die dann an einer Zitze in einer Hauttasche am Bauch heranreifen.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 5. Sep 2025, 08:45
Schlagwörter: Forschung, Insekten
Schlagwörter: Forschung, Insekten

Von Aas ernähren sich viele Arten aus der Familie der → Aaskäfer (Silphidae). Es gibt jedoch auch räuberische Arten oder solche, die sich von Pflanzen ernähren. In Mitteleuropa kommen 27 Spezies vor. 10 davon gehören zur Gattung der → Totengräber (Nicrophorus). Mit 10 bis 30 Millimetern Körperlänge sind diese Käfer relativ groß. Gefärbt sind sie entweder rein schwarz oder mit orangefarbenen, gezackten Bändern auf den Flügeldecken.
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August 2025
Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 29. Aug 2025, 08:30
Schlagwörter: Forschung
Schlagwörter: Forschung

Mindestens 1.600 Arten aus der Klasse der → Seesterne (Asteroidea) sind weltweit bekannt. Diese Tiere sind in allen Meeren verbreitet und leben in verschiedenen Lebensräumen am Boden bzw. auf Substrat. Schwimmen können sie nicht. Ihre Ernährung ist unterschiedlich, meist ernähren sie sich räuberisch von → Muscheln (Bivalvia). In ihrer Größe variieren sie von einigen Zentimetern bis zu deutlich über einem Meter im Durchmesser.
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