NABU|naturgucker Akademie

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Hintergründe und Neues aus der Forschung leicht verständlich erklärt

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Januar 2025

Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 17. Jan 2025, 07:45
Schlagwörter: Beobachtungstipps, Forschung, Vögel
Rund 90 Prozent der weltweit knapp 11.000 Vogelarten gelten als monogam. Monogamie ist bei Vögeln deutlich häufiger als bei anderen Wirbeltieren, die meist nur für die Paarung zusammenkommen und deren Nachwuchs von einem Elternteil aufgezogen werden kann oder für sich selbst sorgen muss. Bei Vögeln dagegen ist diese Investition deutlich größer, was ein Elternteil allein meist gar nicht leisten kann. Eier müssen kontinuierlich bebrütet, Junge sehr oft gehudert und gefüttert werden.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 10. Jan 2025, 08:10
Schlagwörter: Fische, Forschung, Insekten
Deutschland gilt als ein (vergleichsweise) wasserreiches Land. Doch auch bei uns steht das Wasser, die Grundlage aller Lebewesen und von Ökosystemen wie Fließgewässern, Seen und Feuchtgebieten, unter Druck. Übernutzung, Verschmutzung und Klimawandel gefährden die unverzichtbare Ressource sowie die Biodiversität und die Ökosystemleistungen von Gewässern.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 3. Jan 2025, 08:00
Schlagwörter: Forschung, Insekten
Rund 10.000 Arten von → Ameisen (Formicidae) sind weltweit bekannt; bis zu 15.000 Arten soll es geben. Alle Ameisenarten bilden Staaten und leben in einem Kastenwesen aus Geschlechtstieren und Arbeiterinnen. Arbeiterinnen können wiederum in Subkasten, beispielsweise Soldatinnen, aufgeteilt sein und sich in Körpergrößen, Kopfumrissen und relativen Kopfgrößen unterscheiden. Zur Kommunikation nutzen Ameisen vorwiegend Duftstoffe. Arbeitsteilung und Austausch sind für das Überleben der Staaten essenziell.
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Dezember 2024

Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 27. Dez 2024, 08:35
Schlagwörter: Forschung, Säugetiere
Weltweit sind rund 90 Arten von → Walen (Cetacea) beschrieben. Rund 75 Arten zählen zur Unterordnung der Zahnwale (Odontoceti), rund 14 zur Unterordnung der Bartenwale (Mysticeti). Letztere haben keine Zähne, sondern filtrieren ihre Nahrung – hauptsächlich tierisches Plankton – durch einen Seihapparat aus Keratin. Bartenwale wandern mit den Jahreszeiten: Im Winter pflanzen sie sich in warmen, äquatorialen Gewässern fort, im Sommer suchen sie Nahrung in polaren Gewässern.
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Siebert, Ina [Ina Siebert2] - 20. Dez 2024, 09:00
Schlagwörter: Forschung, Insekten
In Deutschland kommen fünf Schmetterlingsarten aus der Gattung Pieris vor. Alle haben eine weiße Grundfarbe der Flügel mit mehr oder weniger starken dunklen oder schwarzen Zeichnungen auf der Oberseite. Sehr häufig werden der → Kleine Kohlweißling (Pieris rapae) und der → Große Kohlweißling (Pieris brassicae) auf dem Meldeportal von → NABU|naturgucker eingetragen. Seit 2008 breitet sich der aus dem Mittelmeerraum stammende → Karstweißling (Pieris mannii) bei uns aus.
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