Mollusken
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Von Meeren über Moore bis Wäldern und sogar Wüsten bewohnen Weichtiere zahlreiche Lebensräume. Dabei meistern sie dank ihrer besonderen Anpassungsfähigkeit vielfältige Herausforderungen. So haben zum Beispiel Schnecken Wege gefunden, um Hitze und Trockenheit, aber auch Kälte zu überdauern. Muscheln wiederum, von denen viele größtenteils ortsfest sind, haben Strategien zur teils erstaunlich schnellen Ausbreitung entwickelt. Für die Ökosysteme, die sie bewohnen, sind Weichtiere oft ausgesprochen wichtig, beispielsweise als Teil der Nahrungskette, aber auch als wichtige Verwerter.
Das sind nur einige gute Gründe dafür, sich näher mit dieser faszinierenden Tiergruppe zu beschäftigen – am besten mit dem ab Februar 2024 verfügbaren Online-Lernangebot der NABU|naturgucker-Akademie.
Das sind nur einige gute Gründe dafür, sich näher mit dieser faszinierenden Tiergruppe zu beschäftigen – am besten mit dem ab Februar 2024 verfügbaren Online-Lernangebot der NABU|naturgucker-Akademie.

Begegnung zweier Weinbergschnecken (Helix pomatia)
(c) Sonja Hahn/NABU-naturgucker.de
(c) Sonja Hahn/NABU-naturgucker.de
Lerninhalte und Infos über die Autorin
Weichtiere oder Mollusken, wissenschaftlich Mollusca, sind wirbellose Tiere. Zu ihnen gehören unter anderem Schnecken, Muscheln und Tintenfische. Ihr erfahrt in diesem Lernthema zum Beispiel, was Weichtiere ausmacht, lernt ihre besondere Anatomie und Lebensweise kennen und erhaltet Einblicke in ihre Strategien, mit denen sie sich an ihre unterschiedlichen Lebensräume anpassen konnten.
Indem ihr euch mit den Lerninhalten beschäftigt, erlangt ihr außerdem Kenntnisse zur Beobachtung und Bestimmung der Tiere sowie zur Dokumentation eurer Funde. Die ökologische Rolle der Weichtiere und deren Schutz betreffende Aspekte stehen ebenfalls auf dem Lehrplan.
Indem ihr euch mit den Lerninhalten beschäftigt, erlangt ihr außerdem Kenntnisse zur Beobachtung und Bestimmung der Tiere sowie zur Dokumentation eurer Funde. Die ökologische Rolle der Weichtiere und deren Schutz betreffende Aspekte stehen ebenfalls auf dem Lehrplan.

Schale einer Großen Flussmuschel (Unio tumidus)
(c) Frank Philip Gröhl/NABU-naturgucker.de
(c) Frank Philip Gröhl/NABU-naturgucker.de
Eine kostenlose NaturApp, die wir ergänzend veröffentlichen werden, soll euch dabei unterstützen, euer Artenwissen zu vergrößern. Sie wird Porträts von rund 160 Weichtierarten enthalten und so das Bestimmen erleichtern. Überdies werdet ihr mit ihrer Hilfe all eure Naturbeobachtungen per Klick auf → NABU-naturgucker.de melden können.
Nach der Beschäftigung mit dem Lernthema könnt ihr einen freiwilligen Abschlusstest absolvieren und bei Bestehen ein Zertifikat erhalten.
Nach der Beschäftigung mit dem Lernthema könnt ihr einen freiwilligen Abschlusstest absolvieren und bei Bestehen ein Zertifikat erhalten.

Auch ein Weichtier: Großflossen-Riffkalmar (Sepioteuthis lessoniana)
(c) Michael Schmid/NABU-naturgucker.de
(c) Michael Schmid/NABU-naturgucker.de
Lerninhalte
Die Gesamtlernzeit beträgt etwa 12 Stunden.
Das Curriculum dieses Themas legt die inhaltlichen Schwerpunkte fest und definiert die Kompetenzen, die die Teilnehmenden am Ende des Kurses erreicht haben sollten. Die Kompetenzen beziehungsweise Curriculum-Inhalte berücksichtigen dabei verschiedene Wissensebenen:
- Artenkenntnisse: Welche und wie viele Arten sollen vermittelt werden?
- Systematische Kenntnisse: Welche Kenntnisse der Systematik sollen nach Abschluss des Kurses vorhanden sein?
- Bestimmungskompetenz: Wie gut sollen die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses die im Kurs behandelten Arten und weitere Arten bestimmen können?
- Biologische & ökologische Kenntnisse: Was sollen die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses über die Biologie der Artengruppe und die ökologischen Zusammenhänge wissen?
- Lebensraum- & Verbreitungskenntnisse: Welche Lebensräume kennen die Teilnehmenden und was wissen sie über diese Lebensräume?
- Naturschutzkompetenz: Welche Konzepte des Naturschutzes kennen die Teilnehmenden? Welche Probleme und Stolpersteine kennen sie?
- Methodenkompetenz: Welche Methoden können die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses anwenden? (Zum Beispiel Bestimmen mit Bestimmungsbüchern, Anwenden von Bestimmungsapps, Melden von Beobachtungen, ungefähre Einschätzung der Plausibilität von Beobachtungsmeldungen auf → NABU-naturgucker.de usw.)

Gefleckte Schnirkelschnecke (Arianta arbustorum)
(c) Istvan und Sabine Palfi/NABU-naturgucker.de
(c) Istvan und Sabine Palfi/NABU-naturgucker.de
Artenkenntnisse
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… erkennen mithilfe von Artporträts und interaktiven Übungen 23 einheimische Molluskenarten anhand morphologischer Merkmale des Gehäuses/Körpers.
Inhalte: Liste der ausgewählten Arten (Land-, Süßwasserschnecken und marin); 148 Artporträts
… beurteilen des Zustandes der Gehäuse/Tiere und deren Variabilität.
Inhalte: juvenile, adulte, frische, erodierte Gehäuse; innerartliche Variabilität
Die Kursteilnehmenden …
… erkennen mithilfe von Artporträts und interaktiven Übungen 23 einheimische Molluskenarten anhand morphologischer Merkmale des Gehäuses/Körpers.
Inhalte: Liste der ausgewählten Arten (Land-, Süßwasserschnecken und marin); 148 Artporträts
… beurteilen des Zustandes der Gehäuse/Tiere und deren Variabilität.
Inhalte: juvenile, adulte, frische, erodierte Gehäuse; innerartliche Variabilität

Drei Große Vielfraßschnecken (Zebrina detrita)
(c) Jens Winter/NABU-naturgucker.de
(c) Jens Winter/NABU-naturgucker.de
Systematische Kenntnisse
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… definieren grundlegende Fachbegriffe der biologischen Systematik und Taxonomie.
Inhalte: Kurze Einführung in die taxonomischen Rangstufen (Ordnung, Familie, Gattung, Art und Unterart)
… kennen charakteristische Merkmale einiger typischer Käfergruppen.
Inhalte: Typische Kennzeichen der Käfer an Familienbeispielen; Entwicklung vom Ei zum Käfer, Beispiele für verschiedene Larvenformen
Die Kursteilnehmenden …
… definieren grundlegende Fachbegriffe der biologischen Systematik und Taxonomie.
Inhalte: Kurze Einführung in die taxonomischen Rangstufen (Ordnung, Familie, Gattung, Art und Unterart)
… kennen charakteristische Merkmale einiger typischer Käfergruppen.
Inhalte: Typische Kennzeichen der Käfer an Familienbeispielen; Entwicklung vom Ei zum Käfer, Beispiele für verschiedene Larvenformen

Grobgerippte Körbchenmuschel (Corbicula fluminea)
(c) Christine Laumann/NABU-naturgucker.de
(c) Christine Laumann/NABU-naturgucker.de
Bestimmungskompetenz
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… identifizieren mithilfe interaktiver Übungen unter freilandähnlichen Bedingungen bestimmungsrelevante Merkmale an ihnen unbekannten Molluskenarten.
Inhalte: Morphologische Merkmale Gastropoda & Bivalvia (Gehäuse/Körper)
… setzen einfache analoge und digitale Bestimmungshilfen bei bekannten und unbekannten Molluskenarten ein und lernen Möglichkeiten kennen, ihr Ergebnis zu validieren.
Inhalte: Gebrauch von Bestimmungshilfen: Bestimmungsbuch mit Bildern, Apps mit Multikriterienschlüsseln, polytomen Schlüsseln (Bestimmungspfade); Validieren von Ergebnissen durch Nutzung von Meldeplattformen für Naturbeobachtungen
… kennen die Schwierigkeiten der Bestimmung von Mollusken.
Inhalte: Artkomplexe; kryptisch Arten; Hybridisierung; Mutanten; sezieren
Die Kursteilnehmenden …
… identifizieren mithilfe interaktiver Übungen unter freilandähnlichen Bedingungen bestimmungsrelevante Merkmale an ihnen unbekannten Molluskenarten.
Inhalte: Morphologische Merkmale Gastropoda & Bivalvia (Gehäuse/Körper)
… setzen einfache analoge und digitale Bestimmungshilfen bei bekannten und unbekannten Molluskenarten ein und lernen Möglichkeiten kennen, ihr Ergebnis zu validieren.
Inhalte: Gebrauch von Bestimmungshilfen: Bestimmungsbuch mit Bildern, Apps mit Multikriterienschlüsseln, polytomen Schlüsseln (Bestimmungspfade); Validieren von Ergebnissen durch Nutzung von Meldeplattformen für Naturbeobachtungen
… kennen die Schwierigkeiten der Bestimmung von Mollusken.
Inhalte: Artkomplexe; kryptisch Arten; Hybridisierung; Mutanten; sezieren

Blick auf die Fußsohle
einer Wegschnecke (Arion hortensis/distinctus)
(c) Gaby Schulemann-Maier/NABU-naturgucker.de
einer Wegschnecke (Arion hortensis/distinctus)
(c) Gaby Schulemann-Maier/NABU-naturgucker.de
Biologische & ökologische Kenntnisse
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… erlernen morphologische und anatomische Besonderheiten von Mollusken als Anpassung an ihre Lebensweise (Land/Wasser).
Inhalte: Reduzierter Körperbauplan, Sinneswahrnehmung; Gehäuseschnecke vs. Nacktschnecke; Sommer-/Winterruhe; Radula vs. Filtrierer
… kennen unterschiedliche Fortpflanzungsmechanismen bei Schnecken und Muscheln sowie deren Lebenszyklus.
Inhalte: Zwittrigkeit (Eupulmonaten) vs. getrennt geschlechtlich (Deckelschnecken), Selbstbefruchter; Paarungsrituale; Fortpflanzung Muscheln (Veliger, Glochidien)
… wissen über ökologischen Nutzen und Schaden von Mollusken.
Inhalte: Filtrierleistung, Qualitätsanzeiger Gewässer; Destruenten, Nährstoffkreislauf; Landwirtschafts-, Gartenschädling
… verstehen die Mechanismen und Folgen eingeschleppter und invasiver Arten.
Inhalte: anthropogener Handel, Bootsversetzungen, Aquaristik; Lebensraumverdrängung; Beispiele
Die Kursteilnehmenden …
… erlernen morphologische und anatomische Besonderheiten von Mollusken als Anpassung an ihre Lebensweise (Land/Wasser).
Inhalte: Reduzierter Körperbauplan, Sinneswahrnehmung; Gehäuseschnecke vs. Nacktschnecke; Sommer-/Winterruhe; Radula vs. Filtrierer
… kennen unterschiedliche Fortpflanzungsmechanismen bei Schnecken und Muscheln sowie deren Lebenszyklus.
Inhalte: Zwittrigkeit (Eupulmonaten) vs. getrennt geschlechtlich (Deckelschnecken), Selbstbefruchter; Paarungsrituale; Fortpflanzung Muscheln (Veliger, Glochidien)
… wissen über ökologischen Nutzen und Schaden von Mollusken.
Inhalte: Filtrierleistung, Qualitätsanzeiger Gewässer; Destruenten, Nährstoffkreislauf; Landwirtschafts-, Gartenschädling
… verstehen die Mechanismen und Folgen eingeschleppter und invasiver Arten.
Inhalte: anthropogener Handel, Bootsversetzungen, Aquaristik; Lebensraumverdrängung; Beispiele

Schalen der invasiven
Quagga-Muschel (Dreissena rostriformis subsp. bugensis)
(c) Ina Siebert/NABU-naturgucker.de
Quagga-Muschel (Dreissena rostriformis subsp. bugensis)
(c) Ina Siebert/NABU-naturgucker.de
Lebensraum- & Verbreitungskenntnisse
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… lernen das Lebensraumspektrum der Mollusken und ihre Ansprüche kennen.
Inhalte: Höhenlagen; Gewässer (See, Fluss, Meer); Wald; urbane Gebiete; Versteppung, hitzetolerante Arten; kalkhaltige Gebiete; tag-/nachtaktiv
… analysieren und interpretieren unter Verwendung der Fachbegriffe ökologische Zusammenhänge am Beispiel der vorgestellten Lebensräume.
Inhalte: Ökologische Nische (Generalisten, Spezialisten); Mikrohabitat; endemische Arten
Die Kursteilnehmenden …
… lernen das Lebensraumspektrum der Mollusken und ihre Ansprüche kennen.
Inhalte: Höhenlagen; Gewässer (See, Fluss, Meer); Wald; urbane Gebiete; Versteppung, hitzetolerante Arten; kalkhaltige Gebiete; tag-/nachtaktiv
… analysieren und interpretieren unter Verwendung der Fachbegriffe ökologische Zusammenhänge am Beispiel der vorgestellten Lebensräume.
Inhalte: Ökologische Nische (Generalisten, Spezialisten); Mikrohabitat; endemische Arten

Schale einer Sandklaffmuschel (Mya arenaria)
(c) Nadine Röhnert/NABU-naturgucker.de
(c) Nadine Röhnert/NABU-naturgucker.de
Naturschutzkenntnisse
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… wissen um die Gefährdung von Mollusken und verhalten sich im Gelände so, dass Molluskenpopulationen möglichst nicht gestört werden.
Inhalte: Rote-Liste-Gefährdungskategorien; Verhaltensregeln im Feld, DMG-Ehrenkodex
… kennen Gründe für den Rückgang der Molluskenabundanz und bewerten Möglichkeiten, Mollusken besser zu schützen.
Inhalte: Lebensraumverlust durch Intensivierung der Landwirtschaft & Urbanisierung, Flurbereinigung (=> Gewässer Rückbau), Wiesen Mahd (mehrmals im Vergleich zu einmaliger Mahd), Waldbewirtschaftung, Struktur-/Habitatvielfalt
… beachten die gesetzlichen Grundlagen zum Sammeln von lebenden Tieren.
Inhalte: gesetzlichen Bestimmungen und Sammelerlaubnisse in Naturschutzgebieten
Die Kursteilnehmenden …
… wissen um die Gefährdung von Mollusken und verhalten sich im Gelände so, dass Molluskenpopulationen möglichst nicht gestört werden.
Inhalte: Rote-Liste-Gefährdungskategorien; Verhaltensregeln im Feld, DMG-Ehrenkodex
… kennen Gründe für den Rückgang der Molluskenabundanz und bewerten Möglichkeiten, Mollusken besser zu schützen.
Inhalte: Lebensraumverlust durch Intensivierung der Landwirtschaft & Urbanisierung, Flurbereinigung (=> Gewässer Rückbau), Wiesen Mahd (mehrmals im Vergleich zu einmaliger Mahd), Waldbewirtschaftung, Struktur-/Habitatvielfalt
… beachten die gesetzlichen Grundlagen zum Sammeln von lebenden Tieren.
Inhalte: gesetzlichen Bestimmungen und Sammelerlaubnisse in Naturschutzgebieten

Frisch geschlüpfte Gartenschnirkelschnecke (Cepaea hortensis)
(c) Anja Gottfried/NABU-naturgucker.de
(c) Anja Gottfried/NABU-naturgucker.de
Methodenkompetenz
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… finden und sammeln Gehäuse im Freiland und wissen über deren kurz- und langfristigen Umgang Bescheid.
Inhalte: Sammel- und Aufbewahrungsbehälter, Sammelinstrumente; wo und wann finde ich Gehäuse und Nacktschnecken; Sammelmethoden für Gehäuse (von Hand und sieben); Sammelmethode für Nacktschnecken (Hefefalle); Referenzsammlung anlegen
… verwenden optische Hilfsgeräte (Lupe, Binokular), um Molluskenarten zu untersuchen und fertigen bestimmungsrelevante Notizen und Fotografien an.
Inhalte: Kriterien für bestimmungsrelevante Belegbilder, Dokumentation der Funde
… kennen die „Gefahren“ beim Interpretieren der Funde.
Inhalte: Verbreitungs- vs. Fundortkarte; lebende vs. tote Population
… nutzen → NABU-naturgucker.de, um besonders interessante Beobachtungsgebiete in ihrer Umgebung zu finden und legen eigene Beobachtungsgebiete an.
Inhalte: Nutzung von NABU-naturgucker.de; Datenqualität; Methoden der Dokumentation und Sicherung in Meldesystemen
Die Kursteilnehmenden …
… finden und sammeln Gehäuse im Freiland und wissen über deren kurz- und langfristigen Umgang Bescheid.
Inhalte: Sammel- und Aufbewahrungsbehälter, Sammelinstrumente; wo und wann finde ich Gehäuse und Nacktschnecken; Sammelmethoden für Gehäuse (von Hand und sieben); Sammelmethode für Nacktschnecken (Hefefalle); Referenzsammlung anlegen
… verwenden optische Hilfsgeräte (Lupe, Binokular), um Molluskenarten zu untersuchen und fertigen bestimmungsrelevante Notizen und Fotografien an.
Inhalte: Kriterien für bestimmungsrelevante Belegbilder, Dokumentation der Funde
… kennen die „Gefahren“ beim Interpretieren der Funde.
Inhalte: Verbreitungs- vs. Fundortkarte; lebende vs. tote Population
… nutzen → NABU-naturgucker.de, um besonders interessante Beobachtungsgebiete in ihrer Umgebung zu finden und legen eigene Beobachtungsgebiete an.
Inhalte: Nutzung von NABU-naturgucker.de; Datenqualität; Methoden der Dokumentation und Sicherung in Meldesystemen

Gehäuse einer Posthornschnecke (Planorbarius corneus)
(c) Johannes Tauber/NABU-naturgucker.de
(c) Johannes Tauber/NABU-naturgucker.de
Natur-App
Künftig stellen wir eine umfangreiche kostenlose Natur-App bereit, die euch beim Lernen unterstützen sollen und mit der ihr eure Beobachtungen erfassen und – falls gewünscht – direkt an → NABU-naturgucker.de melden könnt. Die in der App enthaltene Rubrik andere Tiere wird nach ihrer Fertigstellung insgesamt über 250 Artporträts aus dieser Organismengruppe umfassen, darunter 177 Porträts von Mollusken. Mehr Infos über die Natur-App findet ihr → hier.
Über die Autorin
Naturverbundenheit war für Estée schon als kleines Kind wichtig. Sie wuchs ganz in der Nähe von See und Wald in einem Haus mit großem Garten auf, was sie nachhaltig prägte. Kleinstinsekten, Würmer, Schnecken sowie Säugetiere, Reptilien und Amphibien fand sie schon damals „süß“.
Im Gymnasium gehörten Mathematik und Biologie zu ihren Lieblingsfächern und so war das zukünftige Studium schnell definiert. Sie absolvierte an der Universität Bern ihren Master of Science in Ecology and Evolution.
Seither ist sie in der Museumslandschaft in der Schweiz tätig, kurz am Naturhistorischen Museum in Basel, nun in der Hauptstadt Bern. Hier werden Studierende ausgebildet, Sammlungen betreut und es wird aktiv Forschung betrieben. Sie assistiert dem Kurator für Malakologie, wo sie auch die Vielfalt der Schnecken so richtig kennengelernt hat.
Im Gymnasium gehörten Mathematik und Biologie zu ihren Lieblingsfächern und so war das zukünftige Studium schnell definiert. Sie absolvierte an der Universität Bern ihren Master of Science in Ecology and Evolution.
Seither ist sie in der Museumslandschaft in der Schweiz tätig, kurz am Naturhistorischen Museum in Basel, nun in der Hauptstadt Bern. Hier werden Studierende ausgebildet, Sammlungen betreut und es wird aktiv Forschung betrieben. Sie assistiert dem Kurator für Malakologie, wo sie auch die Vielfalt der Schnecken so richtig kennengelernt hat.

(c) Lisa Schäublin
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