NABU|naturgucker Akademie

Garten

Vor allem naturnah gestaltete Gärten haben enormes Potenzial zur Förderung der biologischen Vielfalt!

Reiter

Gärten machen einen erstaunlich großen Teil der Fläche Deutschlands aus. Sie haben daher ein enormes Potenzial zur Förderung der biologischen Vielfalt. Für viele Arten sind sie eine Art Trittstein für die Ausbreitung und können sich so positiv auf die genetische Vielfalt von Pflanzen und Tieren auswirken. Zudem können Gärten komplexe Lebensgemeinschaften beherbergen. Tatsächlich lassen sich Tiere gewissermaßen pflanzen.
Naturnah gestaltete Gärten sind aus Sicht des Naturschutzes besonders wertvoll. Sie enthalten oft verschiedene Strukturelemente wie Trockenmauern, Hecken und Totholz. Damit bieten sie Tieren Unterschlupf und Nahrung, die es sonst schwer haben. Auch die Auswahl der Pflanzen spielt eine wichtige Rolle. Einheimische Arten sind besser an das lokale Klima angepasst und stellen für zahlreiche Insekten eine wichtige Nahrungsquelle dar.
Diesen Aspekten und vielen weiteren Details geht das Lernthema Lebensraum Gartenauf den Grund. Ab Dezember 2024 vermittelt es wichtiges Basiswissen über diesen bedeutenden Lebensraumtyp.
Blütenmeer und verschiedene Strukturelemente in einem Garten, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Blütenmeer und verschiedene Strukturelemente in einem Garten
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
.
Wer sich für die Bedeutung naturnah gestalteter Gärten interessiert oder gar selbst einen solchen anlegen oder pflegen möchte, benötigt zum einen Kenntnisse über Pflanzen, Tiere, Böden, Standortfaktoren etc. Darüber hinaus ist weiteres Hintergrundwissen beispielsweise über naturverträgliches Gärtnern und Naturschutzaspekte hilfreich. Das Lernthema Lebensraum Garten wurde von zwei erfahrenen Praktikerinnen ausgearbeitet, die genau wissen, worauf es ankommt. Dieses Wissen teilen sie gern mit euch.
Ein Garten mit großer Artenvielfalt, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Ein Garten mit großer Artenvielfalt
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Die Gesamtlernzeit beträgt etwa 36 Stunden.
Das Curriculum dieses Themas legt die inhaltlichen Schwerpunkte fest und definiert die Kompetenzen, die die Teilnehmenden am Ende des Kurses erreicht haben sollten. Die Kompetenzen beziehungsweise Curriculum-Inhalte berücksichtigen dabei verschiedene Wissensebenen:
  • Ziele des Naturgartens kennenlernen: Welches grundlegende Wissen über die generelle Bedeutung des Lebensraums Naturgarten und der darin vorkommenden Strukturelemente sowie Arten soll dieser Kurs behandeln?
  • Artenkenntnisse: Welche Arten sollen vermittelt werden und welche Kenntnisse hinsichtlich Kultur- und Wildpflanzen sowie Standortbedingungen sollen nach Abschluss des Kurses vorhanden sein?
  • Bestimmungskompetenz: Wie gut sollen die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses die im Kurs behandelten Arten und weitere Arten bestimmen können?
  • Biologische & ökologische Kenntnisse: Was sollen die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses über die Biologie der Artengruppe und die ökologischen Zusammenhänge wissen?
  • Grundkenntnisse über den Naturgarten: Über welches Basiswissen, das für die praktische Gestaltung und Pflege eines Naturgartens erforderlich ist, sollen die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses verfügen?
  • Naturschutzkompetenz: Welche Konzepte des Naturschutzes kennen die Teilnehmenden? Welche Probleme und Stolpersteine kennen sie?
  • Methodenkompetenz: Welche Methoden können die Teilnehmenden nach Abschluss des Kurses anwenden? (Zum Beispiel Bestimmen mit Bestimmungsbüchern, Anwenden von Bestimmungsapps, Melden von Beobachtungen, ungefähre Einschätzung der Plausibilität von Beobachtungsmeldungen auf dem → Meldeportal von NABU|naturgucker usw.)
Trockenmauern bereichern Gärten und bieten vielen Arten einen Lebensraum, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Trockenmauern bereichern Gärten und bieten vielen Arten einen Lebensraum
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… verstehen die Relevanz von Naturgärten für die Artenvielfalt und den Naturschutz.
Inhalte: Flächenaufteilung in Deutschland; Anteil Gärten und Naturschutzgebiete; Bedeutung der Trittsteinbiotope
… verstehen Naturgärten und andere Landnutzungsformen des Menschen als Lebensräume von Tieren und Pflanzen.
Inhalte: verschiedene Gartenformen: Hausgarten, Kleingarten, Balkon, Topfgarten, Dachgarten und Dachbegrünung; verschiedene Nutzungen: Naturgarten, Freizeit und Spielen; öffentliches Grün
… sehen auch Flächen im öffentlichen Raum als potenzielle Naturgartenflächen.
Inhalte: Grünpatenschaften, Baumscheiben, Kübel; urbane Herausforderungen im Klimawandel
… kennen den Nutzen heimischer Pflanzen für Natur und Tierwelt.
Inhalte: Wild- und Zuchtformen von Pflanzen, Pflanzengesellschaften; Abhängigkeit der Tiere von bestimmten Pflanzen; Kleinlebensräume im Garten
Totholzstapel sind ein wertvoller Kleinlebensraum im Garten, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Totholzstapel sind ein wertvoller Kleinlebensraum im Garten
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
… kennen die wichtigsten Pflanzen im Naturgarten.
Inhalte: Bäume, Gehölze, Hecken; Rosen, Rankpflanzen; Wildstauden und Gräser; Geophyten
… kennen die wichtigsten Elemente des Naturgartens und können sie am richtigen Standort umsetzen.
Inhalte: Wiese (trocken, feucht, fett – mager), Staudenpflanzungen; Trockenmauer, Element Wasser, Funktionsflächen, Totholz, Lesesteinhaufen; Nisthilfen, Käferkeller, Sandarium
… kennen Kreislaufwirtschaft im Naturgarten.
Inhalte: Kompost; Kohlenstoffkreislauf; Stickstoffkreislauf; Recycling von Baustoffen
Ein Komposthaufen mit Totholzumrandung, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Ein Komposthaufen mit Totholzumrandung
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… kennen wichtige heimische Pflanzen für den Naturgarten.
Inhalte: Bäume, Gehölze, Rosen, Rankpflanzen, Wildstauden, Geophyten
… können Wild- von Kulturpflanzen unterscheiden, erkennen die wichtigsten invasiven Neophyten.
Inhalte: Unterscheidungsmerkmale Kultur- und Wildpflanzen; Blütenformen gefüllt – ungefüllt, Pollen und Nektar, Generalisten vs. Spezialisten; invasive Neophyten
… können anhand von Zeigerpflanzen auf Standortbedingungen schließen.
Inhalte: Zeigerpflanzen für verschiedene Standortbedingungen
… können Standortbedingungen der Pflanzen erkennen und einfache Pflanzungen standortgerecht planen.
Inhalte: sonnig – schattig , feucht – trocken
… wissen, wo sie Bestimmungshilfen finden und wie sie sie anwenden.
Inhalte: Infoboxen; NABU-naturgucker-beobachtungen.de, Bestimmungsapps, Bestimmungsbücher; Kontaktadressen zur Klärung von Fragen
Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) zeigt magere Böden an, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) zeigt magere Böden an
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… können Beobachtungsaufträge ausführen und einfache Bestimmungen durchführen.
Inhalte: Pflanzen, Gartenvögel, Insekten, Kleinsäuger, Amphibien, Reptilien
… setzen analoge und digitale Bestimmungshilfen bei bekannten und unbekannten Tieren und Pflanzen ein.
Inhalte: Gebrauch von Bestimmungshilfen: Bestimmungsbücher mit Bildern; FloraWeb.de und hallobaum.de; Apps: Flora Incognita, PlantNet, ObsIdentify u. a.
… können das Internet nutzen, um interessante Beobachtungsgebiete in ihrer Umgebung zu finden.
Inhalte: → NABU-naturgucker-beobachtungen.de , → naturgarten.org 
Männliche Amsel (Turdus merula) frisst eine Hagebutte, (c) Josef Alexander Wirth/NABU-naturgucker.de
Männliche Amsel (Turdus merula) frisst eine Hagebutte
(c) Josef Alexander Wirth/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… kennen die relevanten ökologischen Zusammenhänge im Naturgarten und können ökologische Grundkenntnisse bei Planung und Ausführung übertragen.
Inhalte: verschiedene Lebensräume; Pflanzengesellschaften; „geplante“ Unordnung im Garten, Strukturvielfalt; Stoffkreisläufe; klimatische Faktoren
… wissen um die Bedeutung heimischer Pflanzen für die Tierwelt.
Inhalte: Lebensgrundlagen und Lebenszyklen häufiger Gartenbewohner: Vögel, Kleinsäuger, Insekten, Amphibien, Reptilien
… kennen die Bedeutung von Trittsteinbiotopen und die Wichtigkeit des genetischen Austauschs auch in Beziehung zum Klimawandel.
Inhalte: Artensterben; Mobilität verschiedener Tier- und Pflanzengruppen; Anpassung an den Klimawandel
… können beispielhaft Produzenten und Destruenten im Lebensraum Garten benennen und deren Tätigkeit verstehen.
Inhalte: Produktion von Blattmasse durch Pflanzen; Laubfall, Mahdgut, Schnittgut und Totholz; Verwertung der Biomasse durch Bodenlebewesen, Asseln und Käfer; Entstehung von Humus
Im zeitigen Frühling laichen Erdkröten (Bufo bufo) auch in vielen Gartenteichen, (c) Jens Winter/NABU-naturgucker.de
Im zeitigen Frühling laichen Erdkröten (Bufo bufo) auch in vielen Gartenteichen
(c) Jens Winter/NABU-naturgucker.de
… können den Wasserkreislauf erklären, kennen seinen Zusammenhang mit anderen klimatischen Faktoren und dem Klimawandel.
Inhalte: Nutzung von Regenwasser; Dürre und Staunässe im Garten
… kennen die wichtigsten Aspekte des Kohlenstoffkreislaufs, wissen um den Stickstoffkreislauf bspw. bei der Eutrophierung.
Inhalte: C-N-Gleichgewicht im Kompost; C-Speicherung in Holz und in Humus (Bedeutung für Klimawandel); Überdüngung, Blattwachstum und Konkurrenz zwischen Pflanzen; Artensterben durch Eutrophierung
… kennen die möglichen Folgen des Klimawandels und können sie bei der Planung von Naturgartenelementen berücksichtigen.
Inhalte: Wassermangel, „trockenresiliente“ Pflanzen und Gehölze; Schatten und Kühlung im Garten; Wasserangebot für Tiere (Tränken und Bademöglichkeiten)
Busch-Windröschen (Anemone nemorosa) wachsen im Schatten, (c) Gudrun Treiber/NABU-naturgucker.de
Busch-Windröschen (Anemone nemorosa) wachsen im Schatten
(c) Gudrun Treiber/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… können die besondere Ästhetik von Naturgärten erklären.
Inhalte: geplante Struktur- und Artenvielfalt statt Wildwuchs, „unordentlicher“ Garten mit hohem ökologischen Wert für die Natur, Charme des Vergänglichen.
… kennen unterschiedliche Standortfaktoren und können sie im Garten einschätzen.
Inhalte: Lage und Lichtverhältnisse; klimatische Bedingungen (Niederschlag, Temperatur); Bodenart; Nährstoffangebot; menschengemachte Stressfaktoren
… können das Artenschutzpotenzial eines Gartens beurteilen.
Inhalte: Bestandsaufnahme vorhandener Pflanzen und Tiere; Auswirkung von Standortfaktoren; geeignete Maßnahmen zur Förderung von Zielarten
… können die Funktionen von Naturgartenelementen erläutern und ökologische Gesichtspunkte bei der Planung berücksichtigen.
Inhalte: passende Naturgartenelemente, geeignete Pflanzen und (Bau-)Materialien kennen und auswählen
Stukturvielfalt im Garten ist häufig die Basis für Artenvielfalt, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Stukturvielfalt im Garten ist häufig die Basis für Artenvielfalt
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
… kennen Vermehrungsmöglichkeiten von Wildpflanzen und heimischen Gehölzen und können sie einsetzen.
Inhalte: Ansaat, Teilung und Stecklinge
… kennen Stoffkreisläufe und können ihr Wissen anwenden.
Inhalte: Stickstoff, Kohlenstoff; Kompost, Totholz, Düngen
… kennen ökologische Lösungsansätze für gärtnerische Probleme.
Inhalte: Umgang mit Schnecken, Raupen, Engerlingen, Wühlmäusen, stark wuchernden Wildkräutern und Neophyten; kein Einsatz von Giften und Kunstdüngern
… wissen, was bei der Nutzung eines Gartens durch Kinder zu beachten ist.
Inhalte: Gefahren: Teiche, Giftpflanzen; Naturerlebnisräume für Kinder
… können ihre Kenntnisse praktisch umsetzen.
Inhalte: Unterstützung für die heimische Tierwelt; Planen und Bauen von Naturgartenelementen; Umgang mit Werkzeugen und Materialien; naturgartengerechtes Arbeiten: Bodenbearbeitung, pflanzen, säen, jäten, schneiden
Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) in einem Garten, © Jörg Chmill/NABU-naturgucker.de
Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) in einem Garten
© Jörg Chmill/NABU-naturgucker.de
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
… kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Entnahme von Saatgut, Pflanzen oder Tieren aus der Natur.
Inhalte: aufbereitete Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen; Regionalsaatgut
… kennen wichtige Rechte und Pflichten zu Emissionen eines Naturgartens – Samenflug, Laubfall, über Grundstücksgenzen ragende Gehölze.
Inhalte: Baumschutzverordnung, BNatSchG; Informations- und Beratungsangebote
… können das Gefährdungspotenzial invasiver Neobiota einschätzen und erkennen.
Inhalte: invasive Neophyten (Pflanzen) und Neozoen (Tiere)
… kennen die Auswirkungen von Pestiziden auf die Natur und die Konsequenzen des Torfabbaus.
Inhalte: Produktion von Zierpflanzen; Abbau von Torf, Verschwinden der Moore
… kennen Gründe für das Artensterben und wissen um Möglichkeiten, Tier- und Pflanzenarten im Naturgarten zu unterstützen.
Inhalte: Artensterben durch Intensivierung der Bodennutzung; Strukturverarmung der Landschaft und Gärten durch den Einsatz von Pestiziden; Lebensraumverluste durch Bebauung und Versiegelung
Der Abbau von Torf, vor allem für Pflanzenerde, zerstört Moore und schadet dem Klima, (c) Wälz/Pixabay
Der Abbau von Torf, vor allem für Pflanzenerde, zerstört Moore und schadet dem Klima
(c) Wälz/Pixabay
Kompetenzerwartungen
Die Kursteilnehmenden …
... können im Naturgarten planvoll, nachhaltig und naturschutzorientiert vorgehen und standortgerechte Zielarten festlegen.
Inhalte: Sinn und Zwecke der Naturgartenelemente; wichtigste Pflanzen für verschiedene Standorte; Strukturen und Pflanzen für ausgewählte Tierarten; Planen von Naturgartenelementen; Bezugsquellen für Materialien und Pflanzen; Recycling von Materialien
... können ökologisches und biologisches Wissen bei Bodenvorbereitung, Aussaat, Pflanzung und Pflege anwenden.
Inhalte: Bodenart bestimmen; Wissen darüber, wie, wo und wann Pflanzen und Gehölze gepflanzt werden; Tipps und Tricks bei Aussaat, Pflege von Pflanzen und Gehölzen; Wiesenmahd
... können Tier- und Pflanzenarten im Jahreslauf beobachten und ihre Lebenszyklen und Bedürfnisse verstehen.
Inhalte: Pflanzen und Tiere erkennen; Veränderungen im Garten dokumentieren; phänologische Beobachtungen
... können ihr gärtnerisches Handeln reflektieren und hinterfragen.
Inhalte: Gartenbuch führen, Beobachtungen notieren, Bestimmungshilfen kennen und Kontaktmöglichkeiten zu Naturgartengruppen suchen
Artenreiche Wildblumenwiesen brauchen die richtige Pflege, (c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Artenreiche Wildblumenwiesen brauchen die richtige Pflege
(c) Stefanie Biel/NaturGarten e.V.
Ihre Gartenleidenschaft begann in jungen Jahren bei den Großeltern. Ein weitläufiges Grundstück mit vielen Bäumen, einem großen Küchengarten, Obstgehölzen, Hühnern und Kaninchen war für Caroline Kouptsidis das Paradies ihrer Kindheit. 

Heute lebt sie am Rande von Hamburg auf einem Grundstück mit sehr altem Baumbestand. Nach dem Einzug begann sie, Rasen und Rhododendrenflächen der Vorbesitzer in einen Naturgarten umzuwandeln. 

Sie liebt Bäume und ist aktives Mitglied beim → NABU Hamburg. Dort engagiert sie sich besonders für mehr Wildnis in kommunalen Wäldern.
Caroline Kouptsidis
Franziska Schultz hatte das Glück, in einem Natur- und Nutzgarten aufzuwachsen und arbeitete schon als Kind und Jugendliche gern und viel im Garten. 

Im Studium der Physik erforschte sie eher die unbelebte Natur, pflegte aber ihre Gartenleidenschaft im öffentlichen Raum und im eigenen Kleingarten weiter. Ihre Lieblingstiere sind der → Bienenwolf (Philanthus triangulum) und die → Gemeine Schließmundschnecke (Alinda biplicata).

2019 gründete sie mit anderen Aktiven die Biotopvernetzung → Buntes Band Eimsbüttel.
Franziska Schultz
/
Informiert bleiben
Wer bereits bei NABU-naturgucker.de registriert ist, erhält automatisch alle Newsletter. Wer noch nicht registriert ist und unseren Newsletter erhalten möchte, kann sich → auf unserer Seite registrieren. So verpasst ihr keine Neuigkeiten und Infos über weitere verfügbare Lernthemen.
/