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Lernthema Feldflur veröffentlicht
Schulemann-Maier, Gaby [Gaby Schulemann-Maier] - 1. Jun 2022, 07:05
Rund 53 % der Fläche Deutschlands werden landwirtschaftlich genutzt, und das teils sehr intensiv. Neben jenen „Monokultur-Wüsten“ und Hochleistungsäckern gibt es aber glücklicherweise auch Bereiche der Feldflur, in denen die Natur – bis zu einem gewissen Grad – noch immer ihren Platz hat. Damit ist diese durch den Menschen geformte Landschaft für etliche wild lebenden Tiere, Pflanzen und Pilze von großer Bedeutung und natürlich ebenso für all jene, die sie zum Naturbeobachten aufsuchen.

Klatschmohn in der Feldflur
(c) Hubertus Schwarzentraub/NABU-naturgucker.de
(c) Hubertus Schwarzentraub/NABU-naturgucker.de
Wer dort lebt, weshalb manche Arten es schwer haben oder gar bereits verschwunden sind und welche Auswirkungen unsere Eingriffe in die Natur haben, beleuchtet das ab sofort bei der NABU|naturgucker-Akademie verfügbare Lernthema Feldflur. Darin wird unter anderem vermittelt, wodurch sich eine Wiese von einer Weide unterscheidet, warum Hecken und Krautsäume für die Artenvielfalt in der Feldflur so wichtig sind und wie Nutzungsintensität sowie biologische Vielfalt miteinander verknüpft sind.

Feldlerche
(c) Matthias Entelmann/NABU-naturgucker.de
(c) Matthias Entelmann/NABU-naturgucker.de
Charakteristische Pflanzen und Tiere der verschiedenen Feldflur-Typen, darunter Grünland, Äcker und Obst- und Weinbaugebiete, stehen gleichermaßen auf dem Lehrplan. Im Fokus sind dabei zum Beispiel Gewächse, die häufig übersehen werden, aber enorm wichtig sind: die Gräser. Von domestizierten Tieren bis hin zu Insekten sowie Wiesenbrütern reicht das Portfolio der vorgestellten Spezies.
Das und vieles mehr bietet unser mit 48 Lernstunden bisher umfangreichste Angebot zur Weiterbildung rund um die Natur. Neugierig geworden? Hier geht es zum Lernthema → Feldflur

Feldhase im Porträt
(c) Manfred Ziegler/NABU-naturgucker.de
(c) Manfred Ziegler/NABU-naturgucker.de